17.08.2021 Kriwan Stiftung
Die Berufsschule in Öhringen ist ab sofort ein Vorreiter für innovative Bildung.
Als Sponsor haben die Friedrich-Kriwan-Stiftung und die Innovationsregion Hohenlohe ein vollelektrisches Fahrzeug an den Landrat des Hohenlohekreises und den Schulleiter der Beruflichen Schulen in Öhringen übergeben. Damit erhalten Auszubildende im Bereich Kfz-Mechatronik die Möglichkeit, sich frühzeitig mit dem Thema E-Mobilität auseinanderzusetzen.
Kriwan ist sehr stolz darauf, Teil des Sponsorings zu sein und die Auszubildenden der HOK zu unterstützen.
In Forchtenberg wurde kürzlich ein bedeutender Meilenstein erreicht: Die Gewerbliche Schule Öhringen erhielt ihr erstes elektrisch betriebenes Fahrzeug. Für Thomas Matscheko, Lehrer für Umwelttechnik, war es ein ganz besonderer Tag. Nicht nur feierte er seinen Geburtstag, sondern auch die Verwirklichung eines langgehegten Traums. Vor zwei Jahren war er der treibende Kopf hinter einem innovativen Lehrkonzept an seiner Schule, welches die Integration eines schuleigenen Elektroautos vorsah. An seinem 41. Geburtstag konnte Matscheko nun bei der feierlichen Übergabe des umweltfreundlichen Schulwagens vor dem Hauptsitz des Elektrotechnik-Unternehmens KRIWAN in Forchtenberg dabei sein.
In seiner Eröffnungsrede betonte Thomas Philippiak, Vorsitzender des Vereins Innovationsregion Hohenlohe, die Bedeutung dieses Ereignisses als Schritt in eine neue, innovative Richtung. Er hob hervor, dass die Unterstützung durch die Friedrich Kriwan-Stiftung und den Verein entscheidend für die Verwirklichung dieses Projekts war.
Ludwig Brem, Vorstandsmitglied der Friedrich Kriwan-Stiftung, würdigte die Zusammenarbeit zwischen der Stiftung und dem Verein Innovationsregion Hohenlohe. Er betonte die drei Hauptziele der Stiftung: die Förderung von Wirtschaft und Technik durch Forschungsprojekte, die Unterstützung von Schülern bei Lerndefiziten und die Förderung des kulturellen Lebens in der Region.
Landrat Matthias Neth drückte seine Dankbarkeit für das Engagement der Sponsoren aus. Er unterstrich die Bedeutung von Partnerschaften und Zusammenarbeit für die Weiterentwicklung der Bildung und Technik.
Auch der Schulleiter zeigte sich hocherfreut über die neue Errungenschaft. Das Elektroauto wird nicht nur als Lehrmittel für die Mechatronik-Schüler dienen, sondern auch bei Schulausflügen und Lehrerdienstreisen zum Einsatz kommen. Die nachhaltige Nutzung des Fahrzeugs steht dabei im Vordergrund.
Das äußere Design des Elektrofahrzeugs, das von einem Schüler entworfen wurde, spiegelt die Identität der Schule wider. Samuel Eberhardt, der Schüler hinter dem Design, präsentierte stolz das stilisierte Schullogo, eine Dampfmaschine kombiniert mit dem Schulnamen in Binärcode-Schrift, das nun unübersehbar auf dem Citroën-Auto prangt.
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